Selected poems from the
Sonnets to
Orpheus,
(1922) by
Rainer Maria
Rilke
(tr. Cliff Crego)
| 27 of 55 Sonnets |
I [ERSTER TEIL] Da stieg ein Baum. O reine Übersteigung! O Orpheus singt! O hoher Baum im Ohr. Und alles schwieg. Doch selbst in der / verschweigung ging neuer Anfang, Wink und Wandlung vor. Tiere aus Stille drangen aus dem klaren gelösten wald von Lager und Genist; und da ergab sich, daß sie nicht aus List und nicht aus Angst in sich so leise waren, sondern aus Hören. Brüllen, Schrei, Geröhr schien klein in ihren Herzen. Und wo eben kaum eine Hütte war, dies zu empfangen, ein Unterschlupf aus dunkelstem Verlangen mit einem Zugang, dessen Pfosten beben, da schufst du ihnen Tempel im Gehör. |
I [FIRST PART] A tree has risen. O pure transcendence! O Orpheus sings! O high tree of the ear. And all was still. Yet in the stillness new beginning, summoning, and change sprang / forth. From the silence, creatures pushed out of the clear, open forest from lair and nest; and then it happened, that they were not so quiet because of cunning or fear, but because of listening. Shrieks, cries, roars seemed small in their hearts. And where once scarcely a hut stood to receive this, a crude shelter made of the darkest of longings with trembling posts at its entrance way, there you created a temple in their hearing. |
III [ERSTER TEIL] Ein Gott vemags. Wie aber, sag mir, soll ein Mann ihm folgen durch die schmale Leier? Sein Sinn ist Zweispalt. An der Kreuzung zweier Herzwege steht kein Tempel für Apoll. Gesang, wie du ihn lehrst, ist nicht Begehr, nicht Werbung um ein endlich noch erreichtes; Gesang ist Dasein. Für den Gott ein Leichtes. Wann aber sind wir? Und wann wendet er an unser Sein die Erde und diem Sterne? Dies ists nicht, Jüngling, daß du liebst, wenn auch die Stimme dann den Mund dir aufstößt,lerne vergessen, daß du aufsangst. Das verrint. In Wahrheit singen, ist ein andrer Hauch. Ein Hauch um nichts. Ein Wehn im Gott. Ein wind. |
III [FIRST PART] A god can do it. But how, tell me, shall a man follow him through the narrow lyre? His senses are split. At the crossing of two heartways stands no temple for Apollo. Song, as you teach him, is not desire, not the touting of some final achievement; Song is Being. Easy for a god. But when are we to be? And when does he turn towards our existence the Earth and the Stars? This is nothing, young one, that you love, when the voice pushes the mouth open,glearn to forget such murmurings. They will pass. True singing is different kind of breath. A breath around nothing. A sigh in a god. A wind. |
V [ERSTER TEIL] Errichtet keinen Denkstein. Laßt die Rose nur jedes Jahr zu seinen Gunsten blühn. Denn Orpheus ists. Seine Metamorphose in dem und dem. Wir sollen uns nicht mühn um andre Namen. Ein für alle Male ists Orpheus, wenn es singt. Er kommt und geht. Ists nicht schon viel, wenn er die Rosenschale um ein paat Tage manchmal übersteht? O wie er schwinden muß, daß ihrs begrifft! Und wenn ihm selbst auch bangte, daß schwände. Indem sein Wort das Hiersein überstrifft, ist er schon dort, wohin ihrs nicht begleitet. Der Leier Gitter zwängt ihm nicht die Hände. Und er gehorcht, indem er überschreitet. |
V [FIRST PART] Erect no monument. Let but the rose flower each year on his behalf. For Orpheus is. His metamorphosis is in all things. We should not burden ourselves with other names. Now and forever Orpheus is when there is song. He comes and goes. Isn't it already enough when he outlasts the bowl of roses but by a few days? O how he must disappear, so that you may understand! Even when he himself worries about disappearing. In that his word the present moment transcends, he is already there, where you are not accompanied. The lyre's lattice doesn't force his hands. And he obeys, in that he transgresses. |
VII [ERSTER TEIL] Rühmen, das ists! Ein zum Rühmen Bestellter, ging er hervor wie das Erz aus des Steins Schweigen. Sein Herz, o vergängliche Kelter eines den Menschen unendlichen Weins. Nie versagt ihm die Stimme am Staube, wenn ihn das göttliche Beispiel ergreift. Alles wird Weinberg, alles wird Traube, in seinem fühlenden Süden gereift. Nicht in den Grüften der Könige Moder straft ihm die Rühmung lügen, oder daß von den Göttern ein Schatten fällt. Er ist einer der bleibenden Boten, der noch weit in die Türen der Toten Schalen mit rühmlichen Früchten hält. |
VII [FIRST PART] Praise, that's it! As one who is called to praise he rose up like an ore out of the stone's silence. His heart, o mortal press, one of humanity's inexhaustible wines. Never does his voice give way to dust when he is grasped by divine example. Everything is vineyard, everything is grape, ripened in the sentiment of his south. Not in the tombs of kingly decay is he punished by Praise for falsity, or in that from gods a shadow falls. He is one of the permanent messemgers who deep within the doors of the dead holds up bowls filled with glorious fruits. |
VIII (ERSTER TEIL) Nur im Raum der Rühmung darf die Klage gehn, die Nymphe des geweinte Quells, wachend über unserm Niederschlage, daß er klar sei an demselben Fels, der die Tore trägt und die Altäre. Sieh, um ihre stillen Schultern früht das Gefühl, daß sie die jüngste wäre unter den Geschwistern im Gemüt. Jubel weiß, und Sehnsucht ist geständig, nur die Klage lernt noch; mädchenhändig zählt sie nächtenlang das alte Schlimme. Aber plötzlich, schräg und ungeübt, hält sie doch ein Sternbild unserer Stimme in den Himmel, den ihr Hauch nicht trübt. |
VIII
(FIRST PART) Only in the fields of Praise may Complaint go, the nymphs of the plaintive spring, watching over our defeats, that they would be clear on the same rock that carries the arch and the altars. See, on her quiet shoulders dawns the feeling that she was the youngest among the siblings of sentiment. Joy knows, and Longing remains constant, only Complaint still learns; with a girl's hands she counts through the nights the old wrongs. But then suddenly, unpracticed and askew, she fetches a star-image of our voice in the night sky, one that doesn't cloud her breath. |
IX [ERSTER TEIL] Nur wer die Leier schon hob auch unter Schatten darf das unendliche Lob ahnend erstatten. Nur wer mit Toten vom Mohn aß, von dem ihren, wird nicht den leisesten Ton wieder verlieren. Mag auch die Spieglung im Teich oft uns verschwimmen: Wisse das Bild. Erst in dem Doppelbereich werden die Stimmen ewig und mild. |
IX [FIRST PART] Only he who has lifted his lyre also among the shadows may his boundless praise possibly repay. Only he who has eaten poppies with the dead, will never again lose even the softest of sounds. Though the pool's reflection often blurrs before us: Know the image. First in the double world do voices become eternal and mild. |
XII [ERSTER TEIL] Heil dem Geist, der uns verbinden mag; denn wir leben wahrhaft in Figuren. Und mit kleinen Schritten gehn die Uhren neben unserm eigenlichen Tag. Ohne unsern wahren Platz zu kennen, handeln wir aus wirklichen Bezug. Die Antennen fühlen die Antennen, und die leere Ferne trug . . . Reine Spannung. O Musik der Kräfte! Ist nicht durch die läßlichen Geschäfte jede Störung von dir abgelenkt? Selbst wenn sich der Bauer sorgt und handelt, wo die Saat in Sommer sich verwandelt, reicht er niemals hin. Die Erde schenkt. |
XII [FIRST PART] Hail to the spirit that would connect us; in that we live truly in figures. And with small steps pass the hours beside our authentic day. Without knowing our true place, we are moved to action by real relation. Antennae feel antennae, carried by empty distance . . . Pure tension. O Music of powers! Is not through this venial industry every disturbance deflected from you? Even when the farmer cares and toils, to that place where the seed itself transforms, he does not reach. The Earth bestows. |
XIV [ERSTER TEIl] Wir gehen um mit Blume, Weinblatt, Frucht. Sie sprechen nicht die Spache nur des Jahres. Aus Dunkel steigt ein buntes Offenbares und hat vielleicht den Glanz der Eifersucht der Toten an sich, die die Erde stärken. Was wissen wir von ihrem Teil an dem? Es ist seit lange ihre Art, den Lehm mit ihrem freien Marke zu durchmärken. Nun fragt sich nur: tun sie es gern? . . . Drängt diese Frucht, ein Werk von schweren Sklaven, geballt zu uns empor, zu ihren Herrn? Sind sie die Herrn, die bei den Wurzeln schlafen, und gönnen uns aus ihren überflüssen dies Zwischending aus stummer Kraft und Küssen. |
XIV [FIRST PART] We are involved with flower, grapeleaf, fruit. They speak not just the language of the year. Out of the darkness rises colorful revelation, having perhaps the shine on it of the jealousy of the dead, who strengthen the earth. What do we know of the part they play? It has always been their nature, with their free marrow, to invigorate the clay. But still we ask: do they enjoy doing it? . . . Does this fruit, the work of heavy slaves, fortified, press up to us, to their Masters? Or are they the Masters, those who sleep with roots and grant us out of their superabundance this hybrid thing made of mute energy and kisses. |
XVIII
(ERSTER TEIL) Hörst dus das Neue, Herr, dröhnen und beben? Kommen Verkündiger, die es erheben. Zwar ist kein Hören heil in dem Durchobtsein, doch der Maschinenteil will jetzt gelobt sein. Sieh, die Maschine: wie sie sich wälzt und rächt und uns entsellt und schwächt. Hat sie aus uns auch Kraft, sie, ohne Leidenschaft, treibe und diene. |
XVIII
(FIRST PART) Do you hear the New, Lord, rumbling and shaking? Prophets are coming who shall exalt it. Truly, no hearing is whole around such noise, and yet the machine's part too will have its praise. See, the machine: how it turns and takes its toll and pushes aside and weakens us. Though it draws energy from us, it, without passion, drives on and serves. |
XIX [ERSTER TEIL] Wandelt sich rasch auch die Welt wie Wolkengestalten, alles Vollendete fällt heim zum Uralten. Über dem Wandel und Gang, weiter und freier, währt noch dein Vor-Gesang, Gott mit der Leier. Nicht sind die Leiden erkannt, nicht ist die Liebe gelernt, und was im Tod uns entfernt, ist nicht entschleiert. Einzig das Lied überm Land heiligt und feiert. |
XIX [FIRST PART] Even when the world swiftly changes, as the form of clouds, all things completed fall back into the Primordial. Above stride and change, further and freer, your prelude endures, god with a lyre. Sufferings have not been seen, Love has not been learned, and what removes us in Death, has not been revealed. Only the song over the land hallows and rejoices. |
XXI (ERSTER TEIL) Frühling ist wiedergekommen. Die Erde ist wie ein Kind, daß Gedichte weiß, viele, o viele . . . . Für die Beschwerde langen Lernens bekommt sie den Preis. Streng war ihr Lehrer. Wir mochten das Weiße an dem Barte des alten Manns. Nun, wie das Grüne, das Blaue heiße, dürfen wir fragen: sie kanns, sie kanns! Erde, die Frei hat, du glückliche, spiele nun mit den Kindern. Wir wollen dich fangen, fröhliche Erde. Dem Frohsten gelingts. O, was der Lehrer sie lehrte, das Viele, und was gedruckt steht in Wurzeln und langen schwierigen Stämmen: sie singts, singts! |
XXI (FIRST PART) Spring has again returned. The Earth is like a child that knows many poems, many, o so many . . . . For the hardship of such long learning she receives the prize. Strict was her teacher. The white in the old man's beard pleases us. Now, what to call green, to call blue, we dare to ask: she knows, she knows! Earth, now free, you happy one, play with the children. We want to catch you, joyful Earth. Only the most joyful can do it. O, what her teacher taught her, such plenitude, and that which is pressed into roots and long heavy, twisted trunks: she sings, she sings! |
XXII [ERSTER TEIL] Wir sind die Treibenden. Aber den Schritt der Zeit, nehmt ihn als Kleinigkeit im immer Bleibenden. Alles das Eilende wird schon vorüber sein; denn das Verweilende erst weiht uns ein. Knaben, o werft den Mut nicht in die Schnelligkeit, nicht in den Flugversuch. Alles ist ausgeruht: Dunkel und Helligkeit, Blume und Buch. |
XXII [FIRST PART] We are the driving ones. But the march of Time takes him as but a trifle into the ever-permanent. Everything which hurries will soon be over; for it is the lingering that first initiates us. Young ones, o put your mettle not into the quick achievement, not into the attempted flight. Everything is now at rest: Darkness and light, blossom and book. |
XXIV [ERSTER TEIL] Sollen wir unsere uralte Freundschaft, die großen niemals werbenden Götter, weil sie der harte Stahl, den wir streng erzogen, nicht kennt, verstoßen oder sie plötlich suchen auf einer Karte? Diese gewaltigen Freunde, die uns die Toten nehmen, rühren nirgends an unsere Räder. Unsere Gastmähler haben wir weit, unsere Bäder, fortgerückt, und ihre uns lang schon langsamen Boten überholen wir immer. Einsamer nun auf einander ganz angewiesen, ohne einander zu kennen, führen wir nicht die Pfade als schöne Mäander, sondern als Grade. Nur noch in Dampfkesseln brennen die einstigen Feuer und heben die Hämmer, die immer größern. Wir aber nehmen an Kraft ab, wie Schwimmer. |
XXIV [FIRST PART] Shall we push aside our ancient friendship with the great, never self-proclaiming gods, simply because they do not know our strain in making hard steel large, or shall we search for them suddenly on another map? These massive friends, who take from us our dead, but nowhere touch our wheels. We keep our banquets at a distance, our baths have been far removed, and for years we've overtaken their slow ships. Lonelier now, relying wholly on, yet not knowing, one another, we no longer guide our paths in graceful meanders, but rather straight. Only in the massive boilers burn the former fires and lift the hammers, the ever-greater ones. We, however, grow weaker, like swimmers. |
Sonnets to Orpheus
[SECOND PART]
I
[ZWEITER TEIL] Atmen, du unsichtbares Gedicht! Immerfort um das eigene Sein rein eingetauschter Weltraum. Gegengewicht, in dem ich mich rhythmisch ereigne. Einzige Welle, deren allmähliches Meer ich bin; sparsamstes du von allen möglichen Meeren, Raumgewinn. Wieviele von diesen Stellen der Räume/ waren schon innen in mir. Manche Winde sind wie mein Sohn. Erkennst du mich, Luft, du, voll noch/ einst meiniger Orte? Du, einmal glatte Rinde, Rundung und blatt meiner Worte. |
I
[SECOND PART] Breathing, you invisible poem! Ceaselessly going round your own Being pure exchanged worldspace. Counterpoise, in which I rhythmically reclaim myself. Solitary waves, whose gradual sea I am; you the sparest of all possible seas, space rewon. How many of the these regions of space/ have already been inside of me. Many winds are as if they were my son. Do you recognize me, air, full of places/ once my own? You, once smooth rind, curve and leaf of my words. |
IV [ZWEITER TEIL] O dieses ist das Tier, das es nicht giebt. Sie wusstens nicht und habens jeden Falls sein Wandeln, seine Haltung, seinen Hals, bis in des stillen Blickes Lichtgeliebt. Zwar war es nicht. Doch weil sie's liebten, ward ein reines Tier. Sie ließen immer Raum. Und in dem Raume, klar und ausgespart, erhob es leicht sein Haupt und brauchte kaum zu sein. Sie nährten es mit keinem Korn, nur immer mit der Möglichkeit, es sei. Und die gab solche Stärke an das Tier, dass es aus sich ein Stirnhorn trieb. Ein Horn. Zu einer Jungfrau kam es weiß herbei und war im Silber-Spiegel und in ihr. |
IV [SECOND PART] O this is the creature that does not exist. They knew nothing and yet without a doubt his gait, his posture, his neck, down to the silent light of his gazethey had loved. Indeed, it wasn't real. But because they loved, it became a pure animal. Always, they gave it space. And in that space, clear and spare it raised lightly its head and needed scarcely to be. They nourished it not with grain, but with only the possibility that it truly was. And this gave such strength to the animal that it grew a horn from its brow. But one horn. It passed in its whiteness a young maiden and appeared in the silver mirror, and in her. |
V
[ZWEITER TEIL] Blumenmuskel, der der Anemone Wiesenmorgen nach and nach erschließt, bis in ihren Schooß das polyphone Licht der lauten Himmel sich ergießt, in den stillen Blütenstern gespannter Muskel des unendlichen Emphangs, manchmal so von Fülle übermannter, daß der Ruhewink des Untergangs kaum vermag die weiterzurückgeschnellten Blätterränder dir zurückzugeben: du, Entschluß und Kraft von wieviel Welten! Wir, Gewaltsamen, wir währen länger. Aber wann, in welchem aller Leben. sind wir endenlich offen und Empfänger? |
V
[SECOND PART] Flower-muscle, that the windflower morning meadow gradually encloses, till the polyphonic light of the shrill heavens pours into its womb, in the outstretched muscle of the quiet flower-star of infinite reception, many times so overpowered with fullness, that the moment's rest before darkness can hardly return to you the once again hastened back edges of leaves: you, resolution and power of how many worlds! We, the violent ones, we last longer. But when, in which of all lives, are we finally open and receivers. |
X (ZEITER TEIL) Alles Erworbene bedroht die Maschine, solange sie auch erdreistet, im Geist, statt im Gehorchen, zu sein. Daß nicht der herrlichen Hand schöneres Zörgen mehr prange, zu dem entschlossenern Bau schneidet sie steifer den Stein. Nirgends bleibt sie zurück, daß wir ihr ein Mal entrönnen und sie in stiller Fabrik ölend sich selbe gehört. Sie ist das Leben,sie meint es am besten zu können, die mit dem gleichen Entschluß ordnet und schafft und zerstört. Aber noch ist uns das Dasein verzaubert; an hundert Stellen ist noch Ursprung. Ein Spielen von reinen Kräften, die keiner berührt, die nicht kniet und bewundert. Worte gehen noch zart am Unsäglichen aus . . . Und die Musik, immer neu, aus den bebendsten Steinen, baut im unbrauchbaren Raum ihr vergöttlichtes Haus. |
X [SECOND PART] All achievement is threatened by the machine, as long as it dares to take its place in the mind, instead of obeying. That the master's hand no longer shines forth in fine lingerings, now it cuts to the determined design more rigidly the stone. Nowhere does it remain behind, that for once we might escape as it oils and abides by itself in the silent factories. It has become Life,it thinks it can do everything best and with like determination orders and creates and destroys. And yet for us Being is still enchanted; on a hundred planes is still origin. A play of pure energies touched by no one who has not knelt down and is amazed. Words gently end at the edge of the Unsayable . . . And Music, ever new, out the most trembling of stones, builds in unusable space its deified house. |
XII
[ZWEITER TEIL] |
(1) Sonnets to Orpheus: a selection of 11 poems from the FIRST PAR9 (756 K)
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