Spaziergang a poem by Rainer Maria Rilke |
Schon ist mein Blick am Hügel, dem besonnten,
dem Wege, den ich kaum begann, voran.
So fasst uns das, was wir nicht fassen konnten,
voller Erscheinung, aus der Ferne an
und wandelt uns, auch wenn wirs nicht erreichen,
in jenes, das wir, kaum es ahnend, sind;
ein Zeichen weht, erwidernd unserm Zeichen . . .
Wir aber spüren nur den Gegenwind.
Rainer Maria Rilke
(Muzot, the Alps, March, 1924)